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Bei Ferrari Rocher muss ich immer Nissan…..

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Willy Astor in Würzburg, im CCW!! Muss ich noch mehr sagen?? Ja, na gut, jetzt hab ich den Blog schon angefangen… 

Der Wortakrobat vom Hasenbergl gab sich und vor allem uns die Ehre. Die Franken sind ihm sogar ein eigenes Lied wert, ich sach nur „Domadndordellini in der Dubberdosn!“  Mit dem Programm zum neuen Album „Nachlachende Frohstoffe“ tourt er durch Deutschland. Danke hierfür!! Nachdem das heute das dritte Mal war, dass ich ihn gesehen habe und definitiv mehr als einen Gag fast  auswendig mitsprechen konnte, fällt der Post natürlich sehr positiv aus… Ich hoffe mal, der Rööö sieht es nicht anders, wir haben, denke ich beide sehr herzlich gelacht… Leider hat der Herr Astor den Erfolg vom FC Bayern München nicht mit dem Tourplan koordinieren können und bat daher das Publikum um Updates vom Spiel… na gottseidank hat Bayern dank Ribery und ich vermute mal Gomez gewonnen…. Kleiner Erfolg am Rande, das Gegentor hat der gute Herr Ozil reingemacht… der Schlingel… 

Wer Willy Astor kennt, weiss, dass sich der Humor seiner Wortspiele auf dem schmalen Grat zwischen feinsinnig und durchdacht und brachial-zotig bewegt… Ich stell mir grad den Röö vor, der morgen beim Bäcker was von Kaulquappensocken vor sich her trällert… Oder auch mich selbst, wenn ich morgen bei der Hausordnung (Kehrwoche) was vom Froschfotzenleder murmle… 

Doch Astor kann auch anders, er ist ein wirklich begnadeter Musiker, was er in seinem Zweitprojekt „Sounds of Islands“ sehr gut unter Beweis stellt, ein Teil des Programms besteht auch aus einer solchen Zugabe („Nautilus“ – reinhören!). A propos Zugabe, ne knappe Stunde Zugabe, da sagste nix mehr…

Was Astor für die meisten Zuschauer, also auch den Rööö et moi, etwas suspekt macht, ist seine Vorliebe, in den ersten Reihen fröhlich mit dem Publikum zu plaudern und so charmante  Sätze wie: „Das Oberteil sollten sie behalten, das kommt wieder mal in Mode!“ loszulassen… Diesmal allerdings hat er es sowas von getroffen…. Sitzt doch in der ersten Reihe eine Mitarbeiterin einer der bekanntesten, wenn nicht DER bekanntesten Discothek in Wü mit ihrem „Cousin“, was Astor zu einer Überlegung über Geschwisterliebe anregt… Nein, es geht noch weiter, das Musikspektrum abgefragt (Techno – oder wie schreibt man das nochmal?) bemüht Astor sein funkelnagelneues Keyboard, bei dem sich jeder fragt (also ich…), ob da der Lambada auch drauf ist…. 😉 … Und zaubert aus dem Ding die dollsten Rhythmen… Unglaublich witzig.. 

Egal, Astor gibt sich Mühe, seinem Publikum ausser den alltagserhellenden Albernheiten auch noch lebenspraktisches mit auf den Weg zu geben: Was muss Mann tun, um ein schönes Leben zu haben??

Einfach, aber genial: „Happy Wife, Happy Life!“ – oder anders, wenn der Mann die Olle glücklich macht, gehts ihm auch gut…. 😉 

Tja, again what learned….. 

Wie auch immer, es war einfach ein sehr sehr lustiges, unterhaltsames Programm, wie man es von Astor kennt, Wortspielereien, die geklauten Hits, die schöne Musik, das Mit-Einbeziehen des Publikums… alles wie gewohnt, und doch neu, bekannt und unbekannt gleichzeitig… 

Wer Astor nicht kennt, sollte sich zumindest ein paar Sachen anhören, aber: hin-hören ist angesagt. Wer ihn kennt, dem sei gesagt, er / sie hat was verpasst!! (CD ist m.E. kaufenswert)

Ich schliesse mit einem herzlichen „Pffff!“ 

 

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Über terebinthe

Theologin, Stephen-King-Leserin, Fashionaddict, Nagellack, Brille; Crazy Cat Lady

Eine Antwort »

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